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10. Januar 2013

3D-Fernsehen der CES 2013




Die CES 2013 hat gezeigt, dass 3D nicht mehr als Top-Funktion bei TV-Modellen beworben wird. In diesem Jahr sind nur wenige Hersteller überhaupt auf die 3D-Funktion ihrer vorgestellten Fernseher eingegangen, zumeist standen Funktionen wie die Ultra-HD-Auflösung oder ein OLED-Panel im Vordergrund. Mit diesen Features wollen die TV-Hersteller in Zukunft Kunden anlocken.
Vizio 4K-FernseherVizio 4K-Fernseher
Wie “The Verge” richtig aufzeigt, ist 3D als Trend in Vergessenheit geraten, nachdem in den letzten zwei Jahren viel Wirbel um die 3D-Technik gemacht wurde. Nahezu jedes TV-Topmodell wurde mit der 3D-Funktion beworben, viele Kunden sollen aber laut “The Verge” nicht zu 3D-Modellen gegriffen haben, weshalb ein Umdenken bei den TV-Herstellern einsetzen musste.

Insbesondere in Erwartung des Apple-eigenen Fernsehers scheinen Samsung, LG & Co. mehr Wert auf innovative Funktionen legen zu wollen, als sich auf die 3D-Technik zu versteifen. Somit standen während der diesjährigen CES zum Beispiel gebogene Displays im Fokus, die im Alltag als nützlicher empfunden werden könnten als die 3D-Funktion, die vor allem durch die teils störenden 3D-Brillen bei den Kunden auf wenig Gegenliebe gestoßen ist.

Zwar sieht man es bei “The Verge” als wahrscheinlich an, dass in Zukunft weiterhin 3D-Fernseher verkauft werden, allerdings wird die 3D-Funktion nicht mehr das Hauptaugenmerk ausmachen, sondern eine Randerscheinung bleiben. Und das, weil sich die Kunden laut “The Verge” einfach nicht für 3D-Technik an sich begeistern ließen, sondern den Kauf vornehmlich von anderen Eigenschaften abhängig machten.




Grosses Kino: LG 84LM9600
LG und Toshiba zeigten zwei Tage bevor die CES 2013 offiziell startet neue Fernsehmodelle mit Ultra-HD-Auflösung (4K). Beide Geräte (LG 84LM9600 und Toshiba L9300 Series) sehen optisch sehr ähnlich aus und kommen mit einem fixen Standfuss und einem sehr dünnen Bildschirm daher. Die demonstrierten Bilder beeindrucken mit starken Farben und Kontrasten. Auch der gezeigte 3D-Effekt kommt bei der LG-Präsentation einiges besser zur Geltung, als bei anderen Geräten. Wer sich diesen Luxus leisten will, muss tief in die Tasche greifen. LG ruft für seinen 4K-Fernseher mit einer Diagonale von 84 Zoll einen Preis von 20'000 US-Dollar auf. Das Gerät ist in den Staaten ab sofort verfügbar. Toshibas Fernseher kommt erst im Sommer auf den Markt; ein Preis steht noch nicht fest.

Anzunehmen ist dagegen: In der nächsten Woche werden viele weitere Hersteller 4K-Fernseher vorstellen. Sony hatte sein Modell schon letztes Jahr vorgestellt. Zu bedenken gilt es allerdings, dass derzeit noch keine Inhalte in der 4K-Auflösung von 3840 x 2160 Pixel bereitstehen. Der deutsche Bezahlsender Sky hat erst eine Testaufzeichnung eines Fussballspiels durchgeführt.

Quelle:
http://www.pctipp.ch/
http://www.macnotes.de/

31. August 2012

Riesiges Plasma-Display beeindruckt mit 8K-Auflösung

Ifa 2012
 
Panasonic zeigt in Berlin erstmals einen Plasmafernseher mit 145-Zoll-Panel und 8K-Auflösung. Das darauf zu sehende Bild wirkt fast so, als würde man aus dem Fenster gucken.
Einen besonders realen Bildeindruck verspricht Panasonic mit seinem riesigen Plasma-Panel, das auf der Ifa 2012 in Berlin in Aktion zu sehen ist. Es ist mit einer Bilddiagonale von 145 Zoll nicht nur so groß wie ein Panoramafenster, sondern bietet mit seiner ultrahohen Auflösung von 7.680 × 4.320 Pixeln (8K, UHDTV, Super Hi Vision) mit entsprechendem Videomaterial auch den Eindruck, aus einem Fenster zu schauen. Wenn das 8K-Bild dreidimensional wäre, würde der Betrachter vermutlich fürchten hineinzufallen. Blick aufs 145-Zoll-8K-Plasma-Panel von Panasonic (Foto: ck)

Kaufen kann man das riesige 8K-Display nicht, es dient primär der Präsentation von Panasonics Fortschritten bei der Plasma-Panel-Fertigung. Zum Stromverbrauch des Panels hat sich der Hersteller nicht geäußert.
Speziell für Verkaufsräume demonstriert Panasonic auf der Ifa auch ein neues 4K-Panel mit 20-Zoll-Bilddiagonale. Produktbilder, Fotos oder digitalisierte Gemälde sollen damit möglichst detailreich auf eher geringer Fläche dargestellt werden. Einzelne Pixel sollen dabei nicht mehr erkannt werden.

http://www.golem.de/