Aiptek
gehört zu den Herstellern, die äußerst preisgünstige Kameras anbieten
und für die Freunde der 3D-Videoaufnahmen steht jetzt ein Camcorder sehr billig
bereit. Da die 3D-TV-Geräte inzwischen deutlich günstiger geworden
sind, ist damit zu rechnen, dass der Hype um die 3D-Dartellung noch
nicht so schnell abflacht. Daher werden die Camcorder weiterentwickelt
und der 3D iH3 ist Bestandteil der zweiten Generation bei Aiptek.Falls man noch keinen 3D-fähigen Fernseher oder Monitor besitzt kann man die gemachten 3D-Videos dank der mitgelieferten Software und einer 3D-Brille (rot/grün) trotzdem ansehen und sich am Effekt erfreuen. Die Software ist auch für die Umwandlung ins Youtube-Format zuständig, damit man seine Aufnahmen problemlos mit der Welt teilen kann. Selbstverständlich kann man seine Videos auch im gewohnten 2D-Modus aufnehmen – dabei verstärkt sich der digitale Zoomeffekt von 4-fach auf 10-fach, was aber nicht gerade zur Erhaltung der Bildqualität beiträgt. Wenn es irgendwie geht, sollte man auf das digitale Zoomen ganz verzichten. Dem allgemeinen Standard entsprechend können die Videos in Full HD mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten bei 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Die Komprimierung erfolgt dann mit dem H.264-Codec. Mit einer 32 GByte großen SDHC-Karte lassen sich so bis 30 Minuten kontinuierlich aufnehmen. Alternativ kann man auch im HD-Modus aufzeichnen und eine Auflösung von 1.280 x 768 Bildpunkten nutzen.
Die
beiden Linsen mit Festbrennweite und einer Blende von f/3,2 liefern
ihre Bildinformationen an zwei CMOS-Sensoren, die eine Auflösung von je 5
Megapixel und eine Größe von 1/3,2 Zoll besitzen. Eine
Einzelbildaufnahme im JPEG-Format ist mit dieser Optik ebenfalls
möglich. Zur direkten Betrachtung der Aufnahmen bietet der 3D-Camcorder
ein 3,2 Zoll (8,1 Zentimeter) großes Display mit 3D-Betrachtung ohne
Brille. Beim Parallax-Barrier-Verfahren muss der Betrachter mindestens
30 Zentimeter Abstand zum Display halten, um den 3D-Effekt wahrnehmen zu
können. Der Lieferumfang des Camcorders ist mit Kabel und Tasche komplett und Aiptek empfiehlt zur Nutzung der Software mindestens einen Zwei-Kern-Prozessor – Videoumwandlung verlangt dem System immer die volle Performance ab.
http://www.testberichte.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen